Wenn Leistungsverdichtungkrank macht
Die psychischen Belastungen im Arbeitsleben sind in den letzten Jahren stark gestiegen.
Immer mehr Arbeitnehmer haben ihre innere Kündigung ausgesprochen.
Immer mehr Arbeitnehmer leiden am Burnout-Syndrom.
Dies geht zu Lasten der Mitarbeiter und der Produktivität der Unternehmen.
Druck, Stress und ein zu hohes Arbeitsvolumen, verbunden mit zu wenig Anerkennung und Unterstützung, werden als häufigste und größte Belastungen im Arbeitsalltag benannt. Das demotiviert und wirkt für die Unternehmen äußerst kontraproduktiv. Daran kann weder der Geschäftsleitung, dem Betriebs- / Personalrat noch der Belegschaft gelegen sein.
Das Arbeitsschutzgesetz sieht vor, dass im Zusammenhang mit der Gefährdungsanalyse auch die psychischen Belastungen ermittelt werden müssen. Werden welche erkannt, so hat der Arbeitgeber zusammen mit der Arbeitnehmervertretung Gegenmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Hier liegt der Ansatzpunkt für die Arbeitnehmervertretungen
Leider wird dieses Handlungsfeld noch viel zu wenig genutzt.
Um psychische Belastungen zu ermitteln und Gegenmaßnahmen zu erarbeiten bedarf es Sachverstand. Leider haben den häufig selbst die Berufsgenossenschaften nicht, da ihre Experten von den Ingenieurswissenschaften und nicht aus interdisziplinären Arbeitswissenschaften kommen.
Wir helfen Ihnen und begleiten Sie bei der Durchführung der Gefährdungsanalyse und den zu treffenden Maßnahmen gegen psychische Belastungen durch:
Beratung / Sachverständigentätigkeit
nach § 80 Abs. 3 BetrVG bzw. den entsprechenden §§ aus den Personalvertretungs- bzw. Mitarbeitervertretungsgesetz.
Seminare und Schulungen:
Schulungen für Arbeitnehmervertretungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG bzw. der entsprechenden §§ aus dem Personalvertretungs- und Mitarbeitervertretungsgesetz.
Vorträge:
Zum Beispiel auf Betriebs- und Personalversammlungen
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir besprechen mit Ihnen unverbindlich eine für Ihre Bedarfe geeignete Herangehensweise.